Besser hätte es für die deutschen Dressurreiterinnen beim Weltcup in Amsterdam nicht laufen können: Isabell Werth gewann mit ihrer Oldenburgerin Weihegold OLD (Foto) souverän die Kür mit 86,81 Prozent, die Plätze zwei und drei belegten ihre Teamkameradinnen Dorothee Schneider mit dem bayerischen Wallach Sammy Davis Jr. (82,675) und Helen Langehanenberg mit dem Hannoveraner Damsey (82,44). Die ausländische Konkurrenz hatte der deutschen Übermacht nichts entgegen zu setzen. Der Schwede Patrik Kittel schloss sich mit dem Oldenburger Delauny an vierter Stelle an (82,29). Für die niederländischen Gastgeber erzielte Hans Peter Minderhoud mit dem KWPN-Hengst Glock’s Dream Boy das fünftbeste Ergebnis (81,38). Mit von der Partie war auch Frederic Wandres. Der Bereiter auf dem Hof Kasselmann rangierte mit dem Hannoveraner Duke of Britain an zehnter Stelle (77,08).
Die nächsten und letzten Stationen des Dressur-Weltcups führen die Aktiven nach Neumünster und s’Hertogenbosch. Wer am Finale Anfang April in Göteborg teilnimmt, wird spannend. Gesetzt ist Titelverteidigerin Isabell Werth, dazu darf Deutschland zwei weitere Paare entsenden. Derzeit liegen drei dicht beeinander: Dorothee Schneider mit 70 Punkten, gefolgt von Helen Langehanenberg (68) und Benjamin Werndl (65).