Die Methode Ruck-Zuck-Fertig ist genauso ungeeignet wie zu langes Dauerlongieren und inkonsequentes Arbeiten mit dem Pferd. Denn das Ziel ist immer – ganz gleich für welche Disziplin – das willige Reitpferd, das dem Reiter vertraut und dabei gelassen und locker seine Aufgaben erfüllt. Schwierige Pferde haben oft ihren Ursprung in den ersten Wochen unter dem Sattel. „Wer anreitet, darf keine Angst haben und muss sehr sicher in dem sein, was er tut. Wenn sich jemand im Sattel anspannt, überträgt er diese Spannung direkt auf das Pferd, denn das spürt die auffällige Muskelspannung. Das Pferd muss fühlen, dass sein Reiter entspannt ist und ihm dadurch Sicherheit vermittelt“, betont Pferdewirtschaftsmeisterin Julia Schmid aus dem baden-württembergischen Urspring.
Ausgabe 02/25
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