Es war zu befürchten: Auch das Weltcup-Finale vom 15. bis 19. April wurde abgesagt. Nachdem US-Präsident Donald Trump ein 30-tägiges Einreiseverbot für Europäer in die USA verkündet hatte, vergingen nur zwei Tage, bis das Aus für das Weltcup-Finale der Dressur- und Springreiter im Thomas & Mack Center in Las Vegas kam. Der Präsident des Weltreiterverbandes FEI, Ingmar de Vos, sagte in einer Presseerklärung: „Das ist sehr bedauerlich, aber die Entscheidung lag nicht in unserer Hand.“
Derweil häufen sich die Spekulationen, ob auch die Olympischen Spiele, die am 24. Juli in Tokio beginnen sollen, verschoben werden müssen. Trump hatte den japanischen Organisatoren empfohlen, die Spiele später auszurichten. Diesen Plänen erteilen derzeit noch sowohl Japans Premierminister als auch das Internationale Olympische Komitee eine Absage.