Die Global Champions Toru und ihre Schwesterserie Global Champions League sind in die neue Saison gestartet. Im ultramodernen Reitsportzentrum Al Shaqab in Katars Hauptstadt Doha trafen zahlreiche der weltbesten Springreiter zum CSI5* aufeinander. Für den deutschen „Altmeister“ Ludger Beerbaum hätte die Serie nicht besser beginnen können. Der 58-jährige Riesenbecker gewann er mit seiner Stute Mila den mit 375.000 Euro dotierten Großen Preis, die Wertungsprüfung der Global Champions Tour. Die beiden hatten mit sieben weiteren Paaren nach fehlerfreiem Umlauf das Stechen erreicht. Insgesamt waren in dem von dem Italiener Uliano Vezzani gestalteten Parcours 33 Reiter- und Pferdekombinationen an den Start gegangen. Ludger Beerbaum meisterte die Aufgabe am schnellsten: Mit der Monte Bellini-Tochter Mila blieb er auch im Stechen ohne Abwurf und erreichte in 38,18 Sekunden die Ziellinie. Sein Kollege Christian Ahlmann war zwar erheblich schneller unterwegs, aber sein Diamant de Semilly-Sohn Dominator Z trat einmal die Stange herunter. So blieb Ahlmann mit seinem Ausnahmehengst nur Platz fünf übrig (4/35,18). Hinter Sieger Beerbaum, der für seinen Ritt mit 123.750 Euro belohnt wurde, behauptete sich Henrik von Eckermann. Der Schwede und sein Olympiapferd King Edward benötigten 38,74 Sekunden. Eine Woche zuvor beim ersten CSI5* in Doha hatten die beiden bereits Platz fünf im Großen Preis belegt. Auf dem dritten Rang folgte der Niederländer Jur Vrieling mit dem Holsteiner Wallach Long John Silver (v. Lasino) in 40,02 Sekunden.
Ausgabe 11/24
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