Endlich mal halbwegs gute Nachrichten: Nach den derzeitigen Planungen soll das Reitturnier in der Frankfurter Festhalle kurz vor Weihnachten stattfinden, allerdings aufgrund der Coronabeschränkungen unter anderen Bedingungen. Nach der Absage des Weltcup-Turniers Stuttgart German Masters hoffen die Dressurreiter, dass sie zumindest in Frankfurt an den Start gehen können. Die Behörden haben jedenfalls bislang kein Verbot der Veranstaltung ausgesprochen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat beim Weltreiterverband FEI die Verlegung des Dressur-Weltcups von Stuttgart nach Frankfurt beantragt. Die Finals der nationalen Dressurserien Louisdor-Preis, Nürnberger Burg-Pokal und Piaff-Förderpreis sollen ebenfalls in der Festhalle stattfinden.
Für den Fall, dass Corona auch Frankfurt einen Strich durch die Rechnung machen sollte und das Turnier am vierten Adventswochenende nicht in der Festhalle ausgetragen werden kann, gibt es einen Plan B: „Die Dressurprüfungen können alternativ in einem kleineren Rahmen bei uns auf dem Schafhof in Kronberg stattfinden“, sagte Turnierleiter Matthias Alexander Rath. Zum jetzigen Zeitpunkt sei aber davon auszugehen, dass ein internationales Turnier unter Corona-Bedingungen in der Festhalle stattfinden könne. Nicht nur für die Dressur-, sondern auch für die Springreiter.
Foto: Senta Kirchhoff und L’Arbuste OLD, die Sieger beim Finale des Louisdor-Preises für junge Grand Prix-Pferde 2019. Foto: Stefan Lafrentz