Rückenschmerzen sind bei Reitpferden weit verbreitet. Trotzdem bleiben sie oft unerkannt. Obwohl viele Reiter sich bemühen, ihre Pferde durch Gymnastizierung gesund zu erhalten, zählt der Mensch in Sachen Rückenproblemen zu den Hauptverursachern. Fehlendes Wissen um Anatomie und Physiologie des Pferdes, mangelnde Reitkenntnisse und übertriebener Ehrgeiz sorgen oft dafür, dass es in der Bewegungszentrale des Pferdes nicht mehr rund läuft. Die Anzeichen dafür sind vielfältig und im Anfangsstadium leicht zu übersehen. „Zu Beginn ist das Pferd oft nur etwas unmotivierter und triebiger als sonst, mag sich vielleicht auf einer Seite plötzlich nicht mehr so gerne biegen oder ist in der Anlehnung etwas mauliger“, sagt Pferdeosteopathin Gittli Kürten. Die Expertin gibt Tipps, wie der Reiter selbst feststellen kann, ob der Rücken seines Sportpartners in Ordnung ist und welche vorbeugenden Übungen sinnvoll sind.
Ausgabe 02/25
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