20.000 Zuschauer im Hamburger Derby-Park jubelten, als Maurice Tebbel seinen Hengst Chacco’s Son im Stechen fehlerfrei über die Ziellinie gesteuert hatte. Für den Sieg im Großen Preis der doch dotierten Global Champions Tour sollten seine 39,14 Sekunden allerdings einen Hauch zu langsam sein. Über eine Sekunde flotter war zuvor der Niederländer Harrie Smolders unterwegs gewesen. Die aktuelle Nummer 1 der Welt hatte seinen seit Jahren erfolgreichen Hengst Don VHP auch in Hamburg bestens in Schuss. 100.000 Euro Siegprämie waren dem Niederländer sicher, für Tebbel gab es immerhin noch ein Preisgeld von 60.000 Euro.
Platz drei im siebenköpfigen Stechen belegte der Schweizer Martin Fuchs mit dem niederländischen Hengst Chaplin (4/37,69), Vierter wurde der Belgier Jos Verloy auf dem in Australien geboren Caracas, Sohn des Holsteiner Ausnahmehengstes Casall (4/39,12). Als zweiter deutscher Reiter hatte es Christian Ahlmann mit dem französischen Kannan-Nachkommen Tokyo ins Stechen geschafft. (4/40,94).