Pilze und Krankheitserreger können sich nur ansiedeln, wenn der natürliche Schutzmantel der Haut nachhaltig gestört wird. Der Grundsatz für Pferdepflege lautet deshalb: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Aus Pferdesicht ist die ideale Pflegemaßnahme wohl ein genüssliches Wälzbad im Sand. Vor allem nach dem Reiten kann es sich dadurch nicht nur ausgiebig den Rücken kratzen, sondern entfernt gleichzeitig auch Schweißreste. Positiver Nebeneneffekt des Putzens: Die Massage fördert die Durchblutung der Haut. Aber um den ph-Wert nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, darf man es mit der täglichen Pflege nicht übertreiben. Zu häufiges, zu gründliches Putzen oder die falsche Verwendung von zu harten Striegeln und Bürsten kann der Haut schaden.
Ausgabe 02/25
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