Während viele deutsche Reiter beim Signal Iduna Cup in Dortmund an den Start gingen, versuchte Marco Kutscher sein Glück im dänischen Herning. Mit Erfolg: Der 43-jährige Springreiter gewann den Großen Preis des CSI3*. Sein Sportpartner war der zehnjährige Westfalenhengst Charco, ein Sohn des Chin Quin und Sieger des Championats von Leipzig (Foto), der bereits im Normalparcours die drittschnellste fehlerfreie Runde abgeliefert hatte, im Stechen des zwölfköpfigen Feldes dann aber noch einen "Zahn zulegte". Mit einem Vorsprung von einer knappen halben Sekunde verwiesen Kutscher und Charco den Schweden Douglas Lindelöw auf dem neunjährigen OS-Wallach Casquo Blue auf Platz zwei. Die Plätze drei und vier gingen wiederum an deutsche Teilnehmer: Nisse Lüneburg auf Luca Toni und Kai Thomann auf Samba de Janeiro waren ebenfalls strafpunktfrei geblieben. In die Platzierung hatte es zudem Marco Kutschers Bereiter Christopher Kläsener geschafft. Er hatte die 13-jährige schwedische Warmblutstute Abanta van de Huiskens gesattelt und war nach einem Abwurf im Stechen auf Rang sieben gelandet.
Ausgabe 11/24
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