Schweres Genick, schweres Reiten – leichtes Genick, leichtes Reiten? Ganz so einfach ist es nicht. Denn: „Die heutigen Pferde geben dem Reiter ein viel zu gutes Gefühl. Der Reiter schwärmt, wie leicht sein Pferd in der Hand ist, merkt dabei jedoch nicht, dass das Pferd gar nicht ans Gebiss heranzieht und nicht korrekt an die Anlehnung heran tritt“, beobachtet Christoph Hess, FN-Ausbildungsbotschafter, Richter und langjähriger Kommentator beim Bundeschampionat, häufig. Rein anatomisch gesehen, beeinflusst die Ausprägung des Genicks tatsächlich die Rittigkeit. In den vergangenen Jahrzehnten wurden die Pferde immer edler, leichter und feiner – kurz moderner – gezüchtet, starke Ganaschen und ein starkes Genick gibt es heute kaum noch in der Warmblutzucht…
Ausgabe 02/25
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