Nur wenige Wochen vor Weihnachten war Matthias Alexander Rath noch so sicher gewesen: Nach einjähriger Pause würde das Frankfurter Festhallen-Turnier wieder fast wie gewohnt über die Bühne gehen. Doch dann rasten die Infektionszahlen in die Höhe – und wie im letzten Jahr blieb dem Veranstalterteam nur übrig, den bewährten Plan B zu zücken und wenigstens die Finalprüfungen der drei Dressurserien auf dem heimischen Schafhof anzubieten. Die Reiter wussten es zu schätzen. „Vielen Dank, dass wir hier sein dürfen“, sagte unter anderem Helen Langehanenberg. Sie führte im Finale des Nürnberger Burg-Pokals zwei Stuten an die Spitze: Straight Horse Ascenzione und Schöne Scarlett. Den Louisdor-Preis für junge Grand Prix-Pferde gewann der Totilas-Sohn Total Hope mit Isabell Freese im Sattel und das dritte Serienfinale, der Piaff-Förderpreis, wurde zum Triumph von Semmieke Rothenberger mit Flanell.
Ausgabe 02/25
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