Dreimal gewann die Oldenburger Stute Weihegold mit Isabell Werth das Weltcup-Finale – 2017, 2018 und 2019. Danach fiel das wichtigste Dressur-Event der Hallensaison der Corona-Pandemie zum Opfer. Es war eigentlich geplant, beim Frankfurter Festfallenturnier 2021 die Stute noch ein letztes Mal vor großem Publikum zu präsentieren, aber auch daraus wurde nichts, es gab nur die Schmalspurlösung ohne Zuschauer auf dem Schafhof. Wie dressursport-deutschland meldet, haben Isabell Werth und Pferdebesitzerin Christine Arns-Krogmann neue Pläne geschmiedet: Weihegold soll sich sportlich als Teilnehmerin des Weltcup-Finale in Leipzig verabschieden. Dieses findet vom 6. bis 10. April statt, sofern Corona bis dahin keine neuen Einschränkungen nötig macht. Teilnahmeberechtigt ist die jetzt 17 Jahre alte Don Schufro-Tochter als Titelverteidigerin zwar, aber auch sie braucht zwei Qualifikationen. Eine hatte sie im vergangenen Herbst in Lyon in der Tasche, die andere Station könnte das Turnier in s’Hertogenbosch Mitte März sein. Aber wahrscheinlich ändert der Weltreiterverband FEI dies noch, da etliche Etappen gar nicht ausgetragen werden konnten. Es wäre jedenfalls der perfekte Moment, mit dem vierten Finalsieg einen Schlusspunkt unter die große Karriere zu setzen. Neun Gold- und drei Silbermedaillen hatten Isabell Werth und Weihegold auf internationalen Championaten gewonnen.
Ausgabe 10/24
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