Seit Jahresbeginn hat Marcus Döring, der Disziplintrainer Springen der deutschen Vielseitigkeitskader, noch einen weiteren Job: An der Seite von Otto Becker betreut er als Co-Bundestrainer nun auch die Springreiter der Leistungsklasse 1 und tritt die Nachfolge von Heiner Engemann an. Vom elterlichen Hof im ostwestfälischen Espelkamp aus geht es nun noch öfter zu den großen Turnierplätzen und Events als bislang schon. Der 47-jährige Pferdewirtschaftsmeister genießt nicht nur einen exzellenten Ruf als Springtrainer, sondern wird auch wegen seiner kommunikativen und motivierenden Art sehr geschätzt – alles ideale Voraussetzungen, um sich als Co-Bundestrainer in der nicht immer leichten Gemengelage aus Reitern, Pferdebesitzern, Heimtrainern, Turnierveranstaltern und Verbänden zu behaupten. Döring, der viele Jahre für die Ausbildung der Springhengste im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt in Warendorf zuständig war, hat viele der späteren Parcoursstars ausgebildet. Prominente Beispiele: Cornado NRW und Vulkano (Marcus Ehning) oder Gralshüter und Potsdam (Heinrich-Wilhelm Johannsmann).
Ausgabe 02/25
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