Oldenburg ist ein wahrlich gutes Pflaster für Mario Stevens. Der 37-Jährige, der 50 Kilometer entfernt in Molbergen lebt, sprang erneut zum Sieg im Großen Preis des CSI3*, das den Namen „Agravis-Cup“ trägt. Wie 2017 war sein Partner der Oldenburger Wallach Landano, den Vater Erich Stevens selbst gezogen hat. Im spannenden Stechen, in dem es um Sekundenbruchteile ging, hatte es Stevens als letzter Starter in der Hand, dem Niederländer Gerco Schröder den Sieg streitig zu machen. Der Gast aus dem Nachbarland hatte mit dem Hengst Glock’s Zaranza die Bestzeit von 34,65 Sekunden erzielt, aber Stevens drückte noch mehr aufs Tempo und blieb zwei zehntel Sekunden darunter. So hatte er bei seinem Hausturnier erneut das Hauptspringen und einen Geländewagen des Sponsors Mitsubishi gewonnen.
Hinter Gerco Schröder platzierte sich Denis Nielsen mit dem DSP-Hengst Cashmoaker an dritter Stelle, gefolgt von Maurice Tebbel mit Don Diarado und Marco Kutscher mit Charco.