Es hätte das erste Aufeinandertreffen der „Golden Girls“ und ihrer Spitzenpferde werden können: Olympiasiegerin und Titelverteidigerin Jessica von Bredow-Werndl mit der Stute Dalera sowie Weltmeisterin Charlotte Fry mit dem Hengst Glamourdale. Doch beim Weltcup-Finale in Omaha (USA) wird es dazu nicht kommen, denn die in den Niederlanden lebende Britin Charlotte Fry und Glamourdale bleiben daheim im Stall van Olst. Besitzer Gert-Jan van Olst erklärte gegenüber eurodressage.com, der Hengst sei im Deckeinsatz und man könne nicht so lange auf ihn verzichten. „Außerdem lag unser Fokus ohnehin nie auf dem Weltcup-Finale, wir haben einen anderen Zeitplan."
Aus Deutschland gehen neben Jessica von Bredow-Werndl noch Isabell Werth mit Quantaz sowie Ingrid Klimke mit Franziskus an den Start. Bei den Springreitern hat sich Richard Vogel als Nachrücker einen Startplatz gesichert. Der Marburger plant, den westfälischen Hengst United Touch einzusetzen. Aufgrund ihrer Punktzahl waren ohnehin folgende vier Reiter qualifiziert: Marcus Ehning, Janne Friederike Meyer-Zimmermann, Daniel Deußer und Gerrit Nieberg. Das Weltcup-Finale findet vom 4. bis 8. April in Omaha, Bundesstaat Nebraska, statt.