Der Klimawandel ist in der Pferdehaltung angekommen. Extreme Trockenheit einerseits und sintflutartige Überschwemmungen andererseits machen der Pferdehaltung zu schaffen. Futterpflanzen werden immer knapper, allen voran das Grundfutter Nummer eins: Gras und Heu. Aufgrund der Witterungsverhältnisse gibt es weniger Erträge durch weniger Schnitte. Dies ist ein Problem, denn Heu ist nicht irgendein Futter, das sich beliebig durch ein anderes ersetzen ließe. Das langsame Kauen von strukturreichen Halmen über einen längeren Zeitraum ist existentiell für die Psyche und die körperliche Gesundheit der Pferde. Bekommt ein Pferd über einen längeren Zeitraum zu wenig Raufutter, drohen Entzündungen bis hin zu Magengeschwüren. Für Pferdebetriebe ist es die einzige langfristige Lösung, die eigenen Heuwiesen und Pferdeweiden so zu bewirtschaften, dass sie dem Klimawandel auch in Zukunft standhalten. Das Zauberwort dabei heißt Nachhaltigkeit – einige Tipps, wie man dieses Ziel erreicht.
Ausgabe 02/25
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