Regine Mispelkamp hat es geschafft: In Tokio erfüllte sie sich bei den Paralympics einen Traum. Am Ende der Spiele durfte sie bei ihrem olympischen Debüt die Bronzemedaille in der Kür mit nach Hause nehmen. Die Freudentränen der Sportlerin, die im Dezember 2020 ihren 50. Geburtstag feierte, gingen um die Welt. Vorangegangen war ein innerer Kampf um die Akzeptanz der eigenen Erkrankung Multiple Sklerose, aber auch ein menschlicher Reifeprozess, wie sie heute betont. Erst als Springreiterin erfolgreich, später dann zur Dressur umgeschwenkt, absolvierte sie zunächst die Prüfung zur Pferdewirtin und sattelte die Pferdewirtschaftsmeisterin noch obendrauf: Die Diagnose MS warf Regine Mispelkamp zunächst komplett aus der Bahn, aber sie gab nicht auf – die Geschichte einer mutigen und starken Frau.
Ausgabe 02/25
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