In den Brabanthallen von s’-Hertogenbosch machte die hoch dotierte Rolex Grand Slam-Serie Station, deren Etappen auch in Aachen, Spruce Meadows/Kanada und Genf ausgetragen werden. Der mit 900.000 Euro dotierte Große Preis war hervorragend besetzt, trotzdem gelang es nur fünf Reiter-Pferd-Paaren, den anspruchsvollen Parcours fehlerfrei zu überwinden und sich für das Stechen zu qualifizieren. Einer davon war Daniel Deußer, der sogar als erster demonstrierte, dass die schwierige Aufgabe fehlerfrei zu meistern ist. Er und sein Zangersheider Hengst Tobago Z kassierten jedoch im Stechen einen Abwurf und landeten schlussendlich auf Rang vier. Den Sieg trug der im Rheinland lebende Schwede Henrik von Eckermann davon. Er steuerte seine Westfalen Stute Toveks Mary Lou noch schneller durchs Ziel als der Zweitplatzierte Steve Guerdat aus der Schweiz im Sattel der belgischen Stute Albführen’s Bianca. Dritter wurde der schwedische Europameister Peder Fredricson auf H&M Christian K. Der zweitbeste deutsche Reiter war Ludger Beerbaum mit dem Holsteiner Casello auf Rang elf, Marcus Ehning mit Funky Fred (Platz 17) und Christian Ahlmann mit Clintrexo (Platz 19) schafften es nicht mehr in die Geldränge.
Ausgabe 11/24
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