Die Vielseitigkeits-Europameisterschaft in der Schweiz war kaum beendet, da machte Ingrid Klimke wieder als Siegerin in ihrer Zweitdisziplin Dressur von sich reden, diesmal beim „Schenefelder Hallen Dressur Festival“ im Reitstall Klövensteen vor den Toren Hamburgs. Nach ihrem Grand Prix-Sieg mit dem westfälischen Hengst Franziskus war die Reitmeisterin auch im Grand Prix Special mit 76,209 Prozent die Beste. Die Plätze zwei und drei belegte Lena Waldmann vom Gestüt Bonhomme bei Berlin. Mit den beiden Gestütshengsten Grey Flanell (KWPN-Hengst v. Gribaldi) und Cadeau Noir (Hannoveraner v. Christ) erzielte sie 74,8048 beziehungsweise 72,778 Prozent.
Auch beim Nürnberger Burg-Pokal führte kein Weg an Ingrid Klimke vorbei. Bei der letzten Qualifikation vor dem Finale in der Frankfurter Festhalle (16. bis 19. Dezember) setzte sie den Wallach Equitanas Firlefranz ein. Der achtjährige Westfale ist ein Sohn des Franziskus und erzielte in der Aufgabe St. Georg Special 75,293 Prozent. Platz zwei belegte der Däne Daniel Bachmann-Andersen mit dem auffälligen achtjährigen Schimmelhengst Caracciola MT v. Chin Champ-Calido I (74,024). Punktgleich auf Platz zwei rangierte Rose Oatley mit dem Westfalen Rock Revolution v. Rock Forever.