Vier Starts, vier Siege, auch in Stuttgart führte kein Weg an Dressurkönigin Isabell Werth vorbei. Im Parcours war Max Kühner zumindest der Sieger der Herzen, auch wenn er zweimal „nur“ Zweiter wurde. Beinahe hätte Max Kühner mit einer „Kaffeerunde“ das Weltcup-Springen in der Stuttgarter Schleyer-Halle sogar gewonnen. Zehn der 40 Starter hatten den von Christa Jung gestalteten Parcours fehlerfrei beendet, doch im Stechen wollte den meisten Gleiches nicht gelingen. Die ers-ten drei hatten Abwürfe, dann ritt Max Kühner ein. Der für Österreich startende Münchner saß im Sattel seines erst achtjährigen italienischen Wallachs PSG Final (v. Toulon-Cassini) und ließ es altersentsprechend ruhig angehen. Sehr ruhig sogar, der Wallach nahm die Hindernisse so bedächtig und schön, als ginge es um Stilnoten. 56,62 Sekunden zeigte die Uhr an, das waren elf Sekunden mehr, als Maurice Tebbel mit seinem Don Diarado benötigt hatte. Aber Max Kühner kam von Ritt zu Ritt einer Topplatzierung, vielleicht sogar dem Sieg näher, denn die weiteren Mitstreiter ließen die Stangen purzeln...
Ausgabe 02/25
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