Im niederländischen ’s-Hertogenbosch trafen sich die Dressurreiter zur letzten Qualifikation vor dem Weltcup-Finale in Paris Mitte April. Titelverteidigerin Isabell Werth hatte in den Brabanthallen ihren zwölfjährigen Emilio gesattelt, der sie mit einem persönlichen Bestergebnis von über 87 Prozent in der Grand Prix Kür zu ihrem insgesamt vierten Sieg dieser Weltcup-Saison trug. Doch die niederländischen Reiter waren der Titelverteidigerin mit mehreren 80-Prozent-Ritten dicht auf den Fersen und gaben einen Vorgeschmack, wie spannend das Weltcup-Finale in Paris werden könnte. Mit dem erst zehnjährigen dänisch gezogenen Hengst Glock’s Zonik arbeitete sich Edward Gal sowohl im Grand Prix als auch in der Weltcup-Kür auf den zweiten Platz vor (83,9 Prozent), der elfjährige niederländische Fuchshengst Cennin belegte mit Madeleine Witte-Vrees Platz drei (82,55 Prozent). Ein weiterer 80-Prozent-Ritt gelang Emmilie Scholtens mit dem Hengst Apache, ihre Wertnote von 80.315 Prozent bedeuteten Platz fünf. Dazwischen schob sich Jessica von Bredow-Werndl mit der KWPN-Stute Zaire, ihr vierter Platz in der Kür wurde mit 80.525 Prozent bewertet.
Ausgabe 10/24
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