Beim Stuttgart German Masters in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ging es um heißbegehrte Weltcup-Punkte. Im Parcours hatte der Belgier Pieter Devos die Nase vorn. Auf dem KWPN-Wallach Apart räumte er als letzter Starter im Stechen des Weltcup-Springens das Feld von hinten auf und schaffte zwar bei weitem nicht die schnellste Zeit, aber die beste unter den Nullfehlerritten. Der Lohn: Einen Mercedes-Geländewagen im Wert von rund 80.000 Euro. Dass sich der für Österreich startende Bayer Max Kühner überhaupt fürs Stechen qualifizieren konnte, war angesichts seines erst achtjährigen Toulon-Sohnes PSG Final eine kleine Überraschung. Entsprechend viel Zeit ließ sich der Springreiter im Stechparcours und platzierte sich mit seiner souveränen Nullrunde sogar auf Rang zwei. Dritter wurde Christian Ahlmann, der im Sattel des elfjährigen Tokyo auch auf Nummer sicher ging und es ruhig angehen ließ, dafür aber fehlerfrei durchs Ziel kam. Alle weiteren Platzierten kassierten im Stechen mindestens einen Abwurf, so auch Maurice Tebbel mit Don Diarado auf Platz vier und Christian Kukuk auf Colestus auf Rang neun.
Ausgabe 11/24
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