Daniel Bachmann Andersen konnte kaum glauben, was in s‘ Hertogenbosch geschehen ist: „Das muss ich erst mal sacken lassen, hier dreimal gegen Isabell Werth zu gewinnen“, sagte der 29-jährige Däne, Chefbereiter des Gestüts Blue Hors. Schon im Grand Prix der Weltcup-Tour hatte sich angedeutet, dass es an der Spitze ein knappes „Rennen“ würde. Ein Prozent trennten Isabell Werth, die in den Brabanthallen den Westfalen Emilio einsetzte, und Daniel Bachmann Andersen mit Blue Hors Zack. Der in den Niederlanden gezogene Hengst, einer der Starvererber des Gestüts Blue Hors, hätte vielleicht schon diese erste Prüfung gewonnen, wenn die Richtergruppe einer Meinung gewesen wäre. Zweimal Platz eins, je einmal Platz zwei, vier und sechs, die Prozente schwankten zwischen 74 und 78. So verließen Isabell Werth und Emilio die Halle als Sieger. Es sollte sich nicht widerholen, denn ab jetzt wurde nur noch die dänische Nationalhymne gespielt.
Ausgabe 02/25
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